«Ihre Stimme hat dieses gewisse Etwas, das
tausend Hummeln im Bauch vibrieren lässt.
Und wenn sie in «Stärnestaub» auch die gute,
sanfte Fee spielt – ihre Töne sind voll. Stark.
Dynamitgeladen.» (-minu, Basler Zeitung).
Gina hatte schon als Kind den Wunsch Sängerin zu werden. Sie gründete als Elfjährige ihre erste Band und gewann in ihrer Jugendzeit diverse Gesangs- Talentwettbewerbe.
Im «Talentschuppen» der ARD stand sie 1977 erstmals vor der Fernsehkamera. Später wurde sie von Rolland Rasser in sein Ensemble des Theaters Fauteuil engagiert, wo sie erste Erfahrungen als Schauspielerin machte. Vom Musik- und Theaterfieber gepackt, absolvierte sie danach Ausbildungen in klassischem Gesang, Tanz und Schauspiel.
Es folgten Engagements als Sängerin und Schauspielerin unter anderem im Theater am Hechtplatz, im Opernhaus Zürich und in diversen Musicals. 1993 erhielt sie als Mitglied der Gruppe «Mad Dodo» den Deutschen Kleinkunstpreis.
Die Wandlungsfähigkeit ihrer Stimme und ihre Vielseitigkeit lassen Gina Günthard als Sängerin und Schauspielerin in verschiedenste Rollen schlüpfen. Seit 1996 ist Gina zusammen mit der Multiinstrumentalistin Christina Volk erfolgreich mit den musikalisch-kabarettistischen Programmen «Höhenweg der Frau», «Zwei Frauen bieten Meer» und «Nacht» zu sehen.
Ihre zehnjährige Zusammenarbeit feierten die beiden Künstlerinnen im Frühjahr 2005 mit dem Programm «Zwischenhalt» vor ausverkauften Reihen.
Seit einigen Jahren pflegt Gina auch ihre Liebe zum Jazz: Zum Beispiel als Sängerin beim «Alex Felix Jazz-Club», oder mit dem Gitarristen Bernhard Ley wo sie sich den moderneren Strömungen des Jazz widmet.
2004 gründete Gina Günthard die Jazzvocal-Gruppe «Ladybirds».
Heute unterrichtet sie Gesang und «F.M. Alexander-Technik» privat und an der Musikhochschule, Abteilung Jazz, in Basel.
Kurzbiografie:
2005 |
Auszeichnung mit dem Kantonalbank-Preis zusammen mit Partnerin Christina Volk |
«In Anerkennung ihrer herausragenden
künstlerischen Leistungen als Sängerinnen,
Musikerinnen, Darstellerinnen und
Managerinnen in eigener Sache, die sich
durch aussergewöhnlichen stimmlichen
und instrumentalen Variantenreichtum
ebenso auszeichnen wie durch Witz und die
Fähigkeit zur Improvisation.»
2004 |
Musikalisch-szenisches Programm «Nacht» mit Christina Volk |
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Gründung der Jazzvocal-Gruppe «Ladybirds» mit Lisette Spinnler (voc.), Petra Vogel (voc.) und Natascha Stohler (piano). |
Seit 2003 |
Sängerin bei der Formation «Alex Felix Jazz Club.» |
2002/2000 |
Mitwirkung als «Fee» im Basler Musical «Stärnestaub» |
2000–heute |
Musikalisch-kabarettistisches Programm «Zwei Frauen bieten Meer» mit Christina Volk |
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Zusammenarbeit mit «Touche Ma Bouche» Produktionsteam für kabarettistische, musikalische und theatralische Projekte für diverse Anlässe. |
1996 |
Musikalisch-kabarettistisches Programm «Höhenweg der Frau» mit Christina Volk |
1993–heute |
Lehrerin für Gesang und Alexandertechnik an der Jazzschule und der Musikhochschule Basel |
1993 |
Gründung der Gruppe «Gina et les Musiciens» |
1993 |
Deutscher Kleinkunstpreis als Mitglied der Gruppe «Mad Dodo» für das Programm «De la musique à la folie». |
1990–1993 |
Mitglied der Gruppe «Mad Dodo» |
1988–1991 |
Sängerin und Schauspielerin im Theater am Hechtplatz und am Opernhaus Zürich |
1980–1988 |
Mitglied des Fauteuil-Ensembles in Basel |
Seit 1979 |
mit Eigenkompositionen SUISA-registriert |
1977–1981 |
Lieder/Songs/Chansons: Programme mit Gastmusikern |
1977 |
«Talentschuppen der ARD» |
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